Georadar-Praktikum

Leitung: Dr. Jens Hornung

Zeitraum und Ort: Die Veranstaltung findet jährlich statt.

Bewerbung: Eintragung in die Liste am schwarzen Brett im EG und Anmeldung über das Portal TUCaN.

Zusammenfassung:

Georadar ist eine oberflächennahe, elektromagnetische Reflexionsmethode,die strukturelle Bilder vom Aufbau des Untergrundes liefert. Zunehmend wird diese geophysikalische Methode in Ingenieurbüros zur Qualitätssicherung und zerstörungsfreien Erkundung im Bau- und Umweltsektor eingesetzt. Aber auch an Forschungsinstituten findet die Methode als Werkzeug in vielen Projekten Anwendung, für die eine hochauflösende Kenntnis der Untergrundstrukturen Voraussetzung ist.

Lerninhalte sind die 3-D-Geländedatenaufnahme, 2-D- und 3-D-Datenauswertung, Bedienung unterschiedlicher Georadargeräte und Antennen, Datenprozessierung mit topographischer Korrektur, 1-D- und 2-D-Filterung, Migration, Zeit-Tiefen Konversion mit Hyperbel-Adaption, Common-Midpoint-Analyse und Local Moisture Sounding.

Damit lernen die Studierenden das Potenzial des Georadars hinsichtlich Tiefe, Auflösung und Einfluss der Untergrundmaterialien einzuschätzen und zu interpretieren. Sie verstehen die theoretischen und praktischen Grundprinzipien und können die Einsatzmöglichkeiten in der praktischen Untergrunderkundung einschätzen.

Unterkunft und Verpflegung: Keine Übernachtungen

Zahl der Teilnehmer: Variabel

Leistungsnachweis: Prüfung/Bericht

Bild: Jens Hornung

Dr. Jens Hornung

Kontakt

work +49 6151 16-20632