Paläoklima

Hier finden Sie eine Übersicht aller Projekte aus dem Paläoklima:

Coastal Calc-arenites as new archive of Holocene storminess in the SW Indian Ocean

Während es im Atlantik und im Pazifik verlässliche Rekonstruktionen der Sturmaktivität im Quartär gibt, fehlt ein solches Archiv für den Indischen Ozean bisher. Neue Erkenntnisse (Green et al. 2020) zeigen anhand von Schelfsedimenten, dass die Sturmaktivität im SW Indischen Ozean im Holozän höher war als bisher angenommen.

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Multi-Proxy Untersuchungen lakustriner Sedimente des Holozäns aus den Layla-Lakes in Saudi-Arabien

Die nach der nahe gelegenen Stadt Layla benannten Layla-Lakes liegen in etwa 300 km südlich von Riad, der Hauptstadt von Saudi-Arabien. Diese inzwischen trocken gefallenen Seen wurden durch die hypogene Karstbildung des Anhydrits der oberen Hith-Formation aus dem Jura und anschließenden Zusammenbruch der darüber liegenden Kreideschichten gebildet.

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Sedimentology and ecology of last interglacial shorelines in northeastern Oman

Mehrere Aufschlüsse entlang der nordöstlichen Küste Omans, die das Resultat eines Meeresspiegel-Hochstandes während des letzten Interglazials sind, erlauben die Rekonstruktion kurzzeitiger Meeresspiegelschwankungen innerhalb MIS 5e. Die Aufschlüsse wurden datiert und sedimentologisch untersucht.

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Wechselbeziehungen zwischen Biodiversität der Landpflanzen und Klima über 10 Millionen Jahre im frühen Paläogen des Helmstedter Braunkohlenreviers

Eine nahezu kontinuierliche Abfolge von Sedimenten vom späten Paläozän bis zum mittleren Eozän wurde in hoher Auflösung in Tagebauen aus dem Helmstedter Braunkohlenrevier beprobt.

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Das Rhätbonebed SW-Deutschlands

Das Rhätbonebed SW-Deutschlands wird seit über 150 Jahren regelmäßig paläontologisch erforscht. Die Ursache dieses großen Interesses liegt im großen Fossilreichtum des nur wenige cm mächtigen Horizontes. Dennoch sind sowohl das genaue Alter des Horizontes, als auch dessen Genese bis heute nicht geklärt.

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Klima- und Vegetationsdynamik im Eozän-Treibhaus Mitteleuropas

Das geplante Promotionsprojekt ist mit dem frühen Tertiär verwandt, nach bisherigen Erkenntnissen wahrscheinlich (mittleres) Eozän. Ein Abschnitt der Seesäulensedimente des Prinz-von-Hessen-Sees (PvH) in Südwestdeutschland wurde in einer wissenschaftlichen Bohrung im Jahr 1997 (Kern B / 97-BK 9) gezogen. Hauptaufgabe des Projekts ist die detaillierte Analyse des organischen Materials.

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